Die Organisation CH++ hat das Ziel, die wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen von Politik, Behörden und Gesellschaft zu stärken. Der neue Verein versteht sich als eine offene, zivilgesellschaftliche Organisation und ist ideologisch sowie finanziell unabhängig.
Der Vorstand des neuen Vereins setzt sich aus Muriel Staub, Hannes Gassert, Esther-Mirjam de Boer, Serge Bignens, Olga Baranova, Marcel Salathé und Nathalie Stübi zusammen. CH++ setzt sich dafür ein, dass mit wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen die demokratischen Entscheide in der Schweiz gestärkt und effizient umgesetzt werden - zum Wohle aller.
“Wir kommen um einen wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzgewinn in der Politik, der Administration und der breiten Bevölkerung nicht herum, wenn wir wollen, dass die Schweiz künftig handlungsfähiger wird und ihren Wohlstand bewahrt. Damit dies auf nachhaltiger Basis und mit breiter Unterstützung geschehen kann, braucht es Unabhängigkeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Hier knüpft CH++ an”, erklärt Marcel Salathé den Grundgedanken.
Hannes Gassert erläutert: “Covid-19 hat schonungslos gezeigt, dass die Schweiz jetzt ein Upgrade braucht. Ich bin enttäuscht, dass das Land der Ingenieurskunst und der Zuverlässigkeit die Pandemie nicht besser meistern konnte. Mit CH++ wollen wir uns für eine Schweiz einsetzen, die wieder handlungsfähiger wird. Konkret wollen wir zum Beispiel ein transparentes Rating der technologischen und wissenschaftlichen Kompetenz der Parlamentarier*innen.”
“Auch in der breiten Bevölkerung wollen wir das Interesse und Verständnis für Wissenschaft und Technologie stärken. Deshalb haben sich bei CH++ Menschen mit verschiedenen Erfahrungen zusammengetan. Die Förderung einer digitalen und wissensbasierten Kultur ist für mich ein sehr wichtiges Anwendungsgebiet von Vielfalt und Inklusion”, sagt Esther-Mirjam de Boer.